Mittwoch, 14. Mai 2014

Die letzten Züge



Unter Mithilfe der Lichtmeisterin wurde vor zwei Wochen das Color Grading endgültig abgeschlossen. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Einen großen Dank auch an den Grader Dominik Schlipper.




 
Auch ein technischer Test in einem Kino verlief im Anschluss viel versprechend. Die Bilder auf der großen Leinwand zu sehen, war ein aufregendes Erlebnis.  







Letzte Woche wurden mit dem Komponisten Markus Metzler die letzten Korrekturen an der Filmmusik im Studio durchgeführt.



Auch das Sound Design ist nun beendet. Der Film wird diese und nächste Woche von IMAscore gemastert



Ende des Monats reist der Film noch einmal für die Typografie des Vorspanns nach Berlin und dann geht die Suche nach einem Filmverleih in die entscheidende Phase.

Mittwoch, 18. Dezember 2013

Kurz vor der Vollendung





Wir befinden uns in den letzten Zügen der Produktion. Die Nachaufnahmen einiger Takte der Musik sind eingefügt und gemischt. Die gesamte Musik des Komponisten Markus Metzlers liegt bereits vollständig unter dem Film. Auch der Song von Tess Wiley "Rescue Me" ist fertig produziert und wartet auf seinen Einsatz im Abspann. Es ist ein wunderschönes Stück geworden, welches über Monate bei www.klangwerk-marburg.de wieder mit echten Instrumenten aufgenommen wurde. An der Filmmusik sind nur noch Kleinigkeiten zu ändern. Das Sound Design wird momentan bei IMAScore als Surround-Ton bearbeitet, so dass sich eine Tür auch akustisch hinter dem Protagonisten schließt. Letztendlich sind es die Feinheiten die wichtig sind, aber auch sehr viel Arbeit in Anspruch nehmen.


Dasselbe trifft auch auf das Color Grading zu. Der Film hat nun das gewünschte Aussehen und wird nur noch marginal in einigen Szenen angepasst.

Die Hauptaufgabe besteht dann darin einen Film-Verleih zu finden, der "Streiflicht" adäquat in die Kinos bringt.







  




Donnerstag, 18. Juli 2013

Die Zeit und die Arbeit stehen nicht still

In den letzten Wochen ist viel passiert. Der Film befindet sich in einem Studio in Paderborn im Color Grading. Der Grader hat bereits über die Hälfte von Streiflicht bearbeitet.


Die einzelnen Szenen werden den Stimmungen entsprechend unterschiedlich koloriert.


Fühlt sich unser Held verlassen und entkräftet, so weicht auch die Farbe leicht aus dem Bild, geht es ihm hingegen gut, strahlen gesättigte Farben uns an. 


Trotzdem muss der Film eine visuelle Einheitlichkeit besitzen. Daher sind es nur Nuancen, die im Color Grading aber entscheidend sind. 






Die Screenshots geben einen Einblick in die komplizierte Arbeit des Graders. 




Mittwoch, 27. März 2013

Update für alle Streiflichter:





Momentan wird der Onlineschnitt erstellt und die Filmsequenzen für das Kolorieren und die Retusche vorbereitet. Man kann sich kaum vorstellen, wie viele Fehler sich während eines hektischen Drehtags einschleichen. Die Schauspielerin kommt aus der Maske und hetzt mit roten Fingernägeln vor die Kamera, obwohl sie in der vorherigen Szene Klarlack trug, ein Lichtstativ ist im Bild zu erkennen oder auch ein Mikrofon, das durch den linken Bildrand schnellt. All diese Dinge, die erst auffallen, wenn in aller Ruhe die Szenen angesehen werden, sind nun im Begriff für immer aus dem Film verbannt zu werden.



Ein weiterer wichtiger Schritt zur Fertigstellung wird bei IMAscore unternommen. Dort werden die Filmsequenzen koloriert, um einen einheitlichen und vor allem vom Regisseur gewünschten Look zu erhalten.






Bleibt geduldig, es neigt sich dem Ende zu


Samstag, 22. Dezember 2012

Frohe Weihnachten






Es war ein sehr arbeitsintensives Jahr, was auch am Fortschrittbalken bei www.Streiflicht-Produktion.de abzulesen ist. Der Weg ist lang, länger und steiniger als wir gedacht haben, aber wir nähern uns unserem Ziel, den Film zu veröffentlichen. Wir bleiben dran.

 



 

Streiflicht wünscht allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und erfolgreiches neues Jahr.

Dienstag, 28. August 2012

Es geht weiter




Das längere Vakuum hat sich nur in den Blog eingeschlichen. Die Arbeiten an dem abendfüllenden Spielfilm Streiflicht gehen unablässig weiter.
Status Quo der größeren und kleineren Baustellen: Der Schnitt ist bis auf Kleinigkeiten abgeschlossen, das Sound Design wird momentan bei ImaScore vervollständigt. Auch die Filmmusik ist weiterhin in der zweiten Mischung in Köln. 

Die Teilnachsynchronisation wurde im Studio von 2Day Production in Berlin fertig gestellt. Dominique Wolf, Antje Kessler, Miroslaw Cichecki und Michael Herrmann fanden sich im Studio ein, um ihren Film-Figuren neu Stimme zu verleihen. Dem Schauspieler und Synchron Coach Klaus-Peter Grap gebührt ein großes Dankeschön, denn er intervenierte, motivierte und stellte seine Erfahrung im lippensynchronen Sprechen in Dienste von Streiflicht.

Hierzu ein kleiner Film mit einer Handkamera gedreht, um die Atmosphäre visuell ein wenig zu vermitteln.


Dienstag, 20. März 2012

Das komplette Interview mit Ulrich Manfred Metzger


Auf vielfache Nachfrage steht nun das komplette Interview mit dem Dirigenten Ulrich Manfred Metzger im Blog. Gewürzt mit Filmmusikbeispielen spricht Herr Metzger unter Anderem über seine Aufgabe bei der Einspielung, seinen Einfluss auf die Musik von Streiflicht und die Zusammenarbeit mit dem Komponisten Markus Metzler.




Eine weitere Neuigkeit befindet sich auf der offiziellen Seite www.Streiflicht-Produktion.de
Dort ist ein Zeitstrahl eingefügt, der jeweils über den aktuellen Stand der Produktion informiert. Als nächster Schritt ist demnach die Teilsynchronisation geplant.

Es geht immer weiter voran.

Mittwoch, 18. Januar 2012

Video der Filmmusikeinspielung zu Streiflicht

Nachdem wir uns über Weihnachten einige Tage frei genommen haben, steigen wir ins neue Jahr mit einem neuen Video über die Orchesteraufnahme der Filmmusik ein.

Wir durften den Dirigenten Ulrich Manfred Metzger über die Orchestereinspielung der Filmmusik befragen. Außerdem sind die ersten Filmausschnitte in unbearbeiteter Form zu sehen. 

Viel Freude

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Nicht nur ein Wochenende


Wie bereits im letzten Eintrag erwähnt, waren die vergangenen Wochen sehr aufregend, doch nun ist es vollbracht. Freitagabend kamen das Orchester, der Komponist, der Dirigent und der Tontechniker in der Evangeliumshalle in Wehrda an. Das Vorbereiten der Technik dauerte bereits den ganzen Abend, jedoch wurde der Aufbau des Tontechnikers Timo Ackermann (www.orchesteraufname.de) durch die letzte Probe des Orchesters akustisch verschönt.
Am Samstagmorgen galt höchste Konzentration. Eine Prioritätenliste wies den Weg durch die Vielzahl der Musikstücke. Hin und wieder hörte man die Worte des Komponisten Markus Metzlers, der Feinheiten am Orchester justierte. Die Zusammenarbeit zwischen Herrn Metzler, dem Dirigenten Ulrich Metzger und dem Orchester verlief reibungslos, so dass schon am Samstag viele anspruchsvolle Stücke aufgenommen werden konnten.

Der Sonntag verlief ähnlich positiv. Gleich zu Beginn wurde das Prelude eingespielt, das vielleicht schwerste Stück der Filmmusik. Am Ende des Tages war die Erschöpfung regelrecht greifbar.

Es war ein wundervolles Erlebnis die Musik hören zu können. Wir müssen uns bei der Diakonie Hebron für die Halle und die Unterstützung bedanken und natürlich bei den Musikern des Studenten-Sinfonieorchesters Marburg, die mit Unterstützung der Jungen Marbuger Philharmonie ihr Können an ihren Instrumenten bewiesen. Mit ihren Fingern, Händen und Mündern fügten die Musiker ihren Teil zum Film hinzu. Aus einem Mosaik entsteht auch durch ihre Mithilfe ein farbenprächtiges Bild. Ein Dank gebührt ebenfalls dem Komponisten Markus Metzler und dem Dirigenten Ulrich Metzger.



        Es war uns eine Ehre 



     -Streiflicht wünscht ein frohes Weihnachtsfest-

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Filmmusik !!!

Und weiter geht die arbeitsintensive Vorweihnachtszeit. 

In den letzten Monaten hat sich viel getan. Der Film nähert sich dem Endschnitt und somit stand auch ein mehrtägiger Aufenthalt beim Editor Christian Reinhardt in Berlin an. Mit dem neuen Schnitt ging es schnell nach Mainz, wo sich der Komponist Markus Metzler die letzten Monate die Finger an der Filmmusik wund geschrieben hat. Das Zeitfenster für die Musik wurde so klein, dass alle verfügbaren Kräfte eingesetzt wurden, um die Einzelstimmen der Orchesterinstrumente zu erstellen. Zeitweise liefen drei Computer parallel in einem Raum, um das Ziel zu erreichen.
Wir haben es geschafft und können vermelden, das am Wochenende des 4. Advents mit etwa 50 Musikern die Filmmusik eingespielt wird. Ein großes Dankeschön gebührt dem Dirigenten Ulrich Metzger, der sich regelrecht in die Partitur eingrub. Nicht zu vergessen Alexander Mänz, der ursprüngliche Organisator, der leider aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen kann.  

Wir fiebern der Einspielung entgegen und wünschen uns vom Christkind, dass Frau Holle erst eine Woche später aktiv wird, sodass wir alle unbeschadet zur Aufnahmehalle gelangen.


Ein Bericht folgt.  

Dienstag, 4. Oktober 2011

dranbleiben


Unterwegs in Kassel, Berlin und Marburg setzt sich der Film langsam aber sicher aus den vielen Einzelteilen zusammen. Es erinnert oft an ein Puzzle aus tausend Teilen, das Stück für Stück zusammengeführt wird. Die bisherigen Ergebnisse stimmen uns glücklich und wir freuen uns auf die Einspielung der Filmmusik. Leider musste der Termin der Aufnahme noch einmal verschoben werden.
Wir arbeiten mit Hochdruck weiter an der Fertigstellung. Die Gesamtlaufzeit beträgt etwa 105 Minuten, wobei der Anfang noch einmal überarbeitet wird.
Um nicht in unnötigen Zeitdruck zu geraten, haben wir uns entschlossen die Premiere auf das Frühjahr zu verlegen. Wie sagte der bekannte Regisseur Volker Schlöndorff: „Einen Film zu machen ist wie ein Sprint. Aber Regisseur zu sein wie ein Marathon“. In diesem Sinne: Abwarten und auf das Kommende freuen.

Montag, 1. August 2011

Michael Herrmann - Interview

Endlich geht unsere Interview - Reihe weiter. 

Das erste Schauspieler - Interview haben wir mit Hautdarsteller Michael Herrmann geführt. Er erzählt ein knappes Jahr nach Drehende von und über Streiflicht, schildert seine Drehimpressionen und wie er überhaupt zu Streiflicht kam. 

Weitere Interviews u.a. auch ein zweiter Teil mit Regisseur Thomas Rösser folgen. 

Dienstag, 24. Mai 2011

Neue Spinnenart erforscht






Das letzte große fehlende Stück Film war der Vorspann. Passend zur tragischen Ostergeschichte floss menschliches Blut in einer historisch nachgestellten Kulisse.  Es war die Geburtsstunde des Gemäldes „La Notte Rossa di Sangue“, der heiligen blutroten Nacht. Wir befinden uns im 15. Jahrhundert. Ein Mönch mischt in einem dunklen Gewölbe unterhalb seines Klosters Farbpigmente an und bringt sie mit altertümlichen Pinseln auf ein, in einen Holzrahmen gespanntes, echtes Leinentuch auf. Der Raum ist illuminiert von flackernden Fackeln. So liest sich die Vorgabe im Script, die es umzusetzen galt.

Jede Minute, der doch langen Vorbereitung für den Dreh, hat sich ausgezahlt, denn die Kulisse wirkte wundervoll.


Es war eigentlich ein schöner und warmer Tag, doch in diesem Gewölbe fror man trotz Winterjacke und Schal. Der Atem war mal wieder zu sehen. Das kennen wir ja bereits von dem Gartenfeierdreh im Sommer letzten Jahres. Die kleine Crew arbeitete 60 Minuten und musste sich dann 10 Minuten draußen von der Sonne wärmen lassen. Diese zeitliche Abfolge hielten wir etwa 11 Stunden ein.

Trotz des langen Tages sind wir uns bis heute nicht sicher, ob unser Schauspieler nicht wirklich ein Mönch ist, denn er verrichtete seine Arbeiten mit göttlicher Ruhe und absoluter Gelassenheit.



Beeindruckend waren nicht zuletzt die Albinospinnen, die sich um uns herum bewegten und deren weiße Farbe vermutlich durch das fehlende Tageslicht her rührt. Hätten wir diese in den Film aufgenommen, jeder hätte von billigen Plastikimitaten gesprochen.



Momentan arbeiten wir mit Hochdruck an der terminlichen Fixierung für die Einspielung der Filmmusik. Es sieht sehr gut aus.



Und weiter geht die Postproduktion in Berlin.

Mittwoch, 4. Mai 2011

Unterwegs für den Film oder extern betrachtet: die stille Zeit

Von außen betrachtet scheint der Film momentan „lediglich“ beim Schnitt in Berlin zu sein, doch intern gesehen gibt es darüber hinaus immer viel zu tun.
Dies soll ein wenig von dem inneren Geschehen nach außen bringen, um euch Blogleser wissen zu lassen, was eigentlich alles hinter den Kulissen passiert.

Zunächst erst einmal das Wichtigste: Die Premiere ist nun für den Herbst geplant. Bei einem Film ist es wie beim Hausbau. Trotz sorgfältiger Planung verzögert sich das Projekt und die Kosten übersteigen die vorherige Kalkulation. So auch bei uns.
Sehr viel Zeit, ja Monate haben wir gebraucht, um den Wust an Daten, den wir vom Dreh hatten, zu sortieren, Audiospuren zu zuweisen und das Ganze in den Schnittrechner einzulesen.
Sobald es einen Teaser gibt, werden wir weiter auf Sponsorensuche gehen. 

Zurzeit wird unser Komponist an den „Cuttingzwischenergebnissen“ direkt beteiligt, damit er parallel dazu bereits die Filmmusik komponieren kann, ganz wie in Hollywood. Momentan sind die einzelnen Positionen der Filmmusikstücke bereits eingeteilt. Einige musikalische Themen sind ebenfalls schon komponiert.  
Sobald der Schnitt und die Musik fertig sind, wird es mit der Einspielung der Filmmusik weiter gehen. Hier ist viel Planung von Nöten. Wir haben Aufnahmeraum und Tonmeister erfolgreich akquiriert und sind in Kontakt zu Orchestern.

Auch die Planung für den Vorspann des Filmes hat sehr viel Vorbereitungszeit in Anspruch genommen. Davon aber in nächster Zeit mehr.
 
Natürlich waren wir auch neben anderen Events auf der Berlinale unterwegs. Wir sagen nur: kontakten, kontakten, kontakten. Das ist eine sehr umfangreiche und auch kontinuierliche Arbeit, aber super wichtig!




Wie ihr seht, gibt es beim Film immer alle Hände voll zu tun. Die meisten von euch haben wahrscheinlich hauptsächlich etwas von der Produktion mitbekommen. Aber schon die Vorproduktion bedurfte viel Arbeit. Man beachte alleine schon die Anzahl der verschiedenen Drehbuchfassungen zum Beispiel, 13 Stück.
Also: Weiter ran an den Speck. Ihr kennt uns ja. Es geht Schritt für Schritt immer vorwärts. Mal langsamer und mühsamer, mal leicht und schneller.

Dienstag, 1. März 2011

Was Wilko als Kind machte

Der Film "Streiflicht" ist ein Ganzjahresprojekt, so wurden auch Einstellungen Weihnachten und Silvester gedreht. 

Vor einigen Wochen waren wir in Wetzlar, um Wilko als Junge zu zeigen. So führte der Weg in eine Sporthalle zum Fecht-Training, wo wir viel über Paraden und Angriffe lernten. Nebenbei erfuhren wir auch, dass sich der Kopfschutz der Sportler nicht Helm, sondern Haube nennt. 

Nachdem wir das schwere Equipment in die Halle getragen hatten, konnte alles nach Plan abgedreht werden. Unser Wilko, der überraschenderweise auf den Namen Levin hört, sowie auch sein Kontrahent, meisterten die Aufgabe mit Bravour.

Ein großes Dankeschön gebührt den beiden Trainern für die nette Unterstützung.
Es sind wieder viele schöne Bilder entstanden.